Während der Unruhen und Proteste des 17. Juni 1953 in der DDR wurde im Zuge der Massenverhaftungen auch ein 20-Jähriger in Ost-Berlin verhaftet. JUNI 53 behandelt die Erfahrungen dieses jungen Erwachsenen, der zwei Nächte im Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen inhaftiert war, bevor er in einem propagandistisch ausgearbeiteten Schauprozess zu sieben Jahren Haft verurteilt wurde. In einer Darstellung der möglichen Vorgänge und Situation des Gefangenen, sowohl physisch als auch psychisch, wird die traumatische Natur von Isolationshaft und Aussichtslosigkeit dokumentiert. Die Begebenheit beruht auf einer wahren Begebenheit.