Julian ist Psychiatriepatient und will zu Fuß von Berlin nach Süddeutschland. Er glaubt, dass er durch die Kraft des Gehens den herzkranken Vaters seines gestorbenen Freundes heilen kann. Erst einmal läuft er der jungen Ärztin Ju vors Auto, der er bald zufällig wiederbegegnet. Sie fühlt sich unglücklich, sucht ihr Herz, und schließt sich spontan dem sympathischen Träumer auf seinem Weg nach Tuttlingen an, wo der kranke Mann lebt. In einem Touristenort schließt sich ihnen eine frustrierte Ehefrau und Mutter an.