Der neunjährige Musa kommt aus einem kleinen, verarmten Dorf in Zululand. Seine Mutter ist vor Kurzem gestorben, sein Vater Ayize liegt auf dem Sterbebett. Musas Stamm lebt streng nach traditionellen Riten und Gebräuchen und glaubt deshalb, dass dessen Familie verflucht sei. Um den Bann zu brechen, opfert Musas Großmutter ihre letzte Kuh und vergrößert nur noch die Hungersnot der vielköpfigen Familie. Musa bricht auf ins ferne Johannesburg, um seinen Onkel um Geld für eine Kuh zu bitten. Von seiner Freundin Letti lernt Musa, dass fast alle im Getto HIV-infiziert sind. Musa wird klar, dass auch seine Eltern Opfer dieser Krankheit geworden sind. Nach seiner Rückkehr will er den Dorfältesten dazu bewegen, endlich über die Krankheit zu reden - vergebens. Musa kehrt wieder zurück nach Johannesburg.