In Alturia entdecken zwei Brüder, Andius und Danion, mit Hilfe einer alt aussehenden Schatzkarte eine versteckte, dunkle Höhle. Als sie das Holz, das den Eingang verbarrikadiert, beiseite räumen, springt ihnen ein Monster entgegen und greift Andius an. Danion kann den Krallen dieses gehörnten Biestes gerade noch entkommen. Er eilt zu Hercules, um ihn um Hilfe zu bitten. Er soll die Menschen, die mittlerweile vom Monster gefangen genommen wurden, retten. Hercules hat sich inzwischen als Farmer mit seiner Frau und drei Kindern niedergelassen und träumt zusammen mit seinem Freund Iolus von seinen vergangenen Abenteuern. Obwohl es ihm schwer fällt, seine Familie zu verlassen, kann er in dieser verzweifelten Situation nicht untätig bleiben. Zusammen mit Iolus macht er sich auf den Weg nach Alturia, wo das Monster inzwischen zwei Liebende gefangen genommen hat und sie in seiner Höhle mit einer zähflüssigen Substanz einspinnt. Zeus warnt seinen Sohn Hercules vor der Verschlagenheit des Monsters und erzählt ihm, dass dieses schreckliche Biest einst ein überaus attraktiver junger Mann gewesen ist, der seine Schönheit dazu benutzte, andere Menschen zu manipulieren und zu kontrollieren und jeden tötete, der sich ihm widersetzte. Zur Strafe hat ihn Zeus in dieses schreckliche Monster verwandelt, in eine menschenähnliche Kreatur mit riesigen Körperteilen und dem Kopf eines Bullen. Zeus bittet Hercules, das Biest zu töten. Was Zeus verschweigt: Bei dem Minotaurus handelt es sich um seinen bösen Sohn Gryphus und somit um Hercules’ Bruder. Mittlerweile hat das Biest auch Iolaus gefangen genommen. Hercules betritt mit zwei Männern aus dem Dorf die Höhle des Monsters, wo sie schon bald, völlig verwirrt von den vielen Gängen, die Orientierung verlieren – sie befinden sich im Labyrinth des Minotaurus …