Die gute Nachricht über die gelungene Operation durch den Luftröhrenschnitt verbreitet sich wie ein Lauffeuer und immer mehr Patienten kommen in das Krankenhaus, um sich vom jungen Dr. Bomgard behandeln zu lassen. Dies scheint ihn zunächst aufzumuntern, denn um die vielen Syphiliskranken vor dem Tod zu retten, überlegt er sogar, einen separaten Trakt für sie im Krankenhaus zu errichten. Doch auch die neuen Patienten folgen dem ärztlichen Rat nur spärlich und wollen nicht akzeptieren, wie schwer krank sie sind. Der junge Arzt geht dazu über, nur noch die Tropfen oder Mundspülungen zu verschreiben, die seine Patienten zwar fordern, ihnen aber nicht helfen. Zudem bekommt der junge Arzt die ersten Nebenwirkungen seiner beginnenden Morphiumabhängigkeit zu spüren. Gerne würde er sich an seinem freien Tag deshalb zurückziehen und auskurieren, doch ein Notfall zwingt ihn in ein benachbartes Dorf zu reisen. Auf der Kutschfahrt entscheidet er kurzerhand, den Schlüssel zu seiner Morphiumtasche wegzuwerfen, um seine Abhängigkeit in den Griff zu bekommen. Am Ziel angekommen muss er feststellen, dass jede Hilfe zu spät kommt. Er fordert Morpium im Dorf, um die Todesqualen der Frau zu lindern. Wieder auf dem Rückweg zum Krankenhaus beginnt er schwer zu halluzinieren.