Um den unglaublichen Aufstieg des Christentums im Römischen Reich zu erklären, geht Dr. Michael Scott zurück bis zur Geburtsstunde des Christentums. Die Römer richteten den jüdischen Heilsbringer Jesus von Nazareth auf eine Weise hin, wie sie demütigender nicht hätte sein können. In einer Welt, in der sich die Menschen auch durch die Art ihres Sterbens definierten, ging man davon aus, dass dieser Tod Jesu Leben und Wirken posthum zum Irrtum erklären würde und die Menschen sich von ihm abwendeten. Doch gerade die Kreuzigung bestimmte bald die noch junge Religion.