München liegt in Trümmern - auch die Wohnung der Familie Grandauer wurde von einer Bombe zerstört. Karl, Traudl und Oma Soleder stehen sprachlos vor der Ruine ihres Hauses, unfähig zu weinen. Dabei geht es ihnen noch vergleichsweise gut. Es ist ihnen zwar nur ein Koffer von ihrem in Jahren ersparten Hab und Gut geblieben, aber immerhin finden sie Unterschlupf bei Max. Der alte Sepp, sein neuer Geselle, seitdem auch Kurt eingezogen wurde, zieht in den Luftschutzkeller. Viel Platz benötigen die Grandauers sowieso nicht. Zwar beherbergen Kreitmeiers auch Adis Sohn Hermann, dessen Mutter und Geschwister bei einem Luftangriff ums Leben gekommen sind. Doch auch Rudi und der kleine Maxi wurden bereits mobilisiert. Und außerdem wird in Kürze noch ein Zimmer frei: Max lässt Sara heimlich aufs Land bringen, da sie sich in wenigen Tagen bei den Behörden zur "Evakuierung" melden müsste.