Schon die alten Römer kannten den Mars, der von der Erde aus gut sichtbar ist – und benannten ihn aufgrund seiner blutroten Farbe nach ihrem Kriegsgott. Seitdem mit dem Aufkommen von Fernrohren im 17. Jahrhundert genauere Beobachtungen entfernter Gestirne möglich wurden, beflügelte der Mars auch die Phantasie von Schriftstellern, die den Roten Planeten mit allerlei mehr oder minder intelligenten Bewohnern bevölkerten. Heute wissen wir dank zahlreicher Raumsonden, dass der Mars eine kalte und wüste Einöde ist